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Annika Blanke, geboren 1984 im ostfriesischen Leer. Wortakrobatin und Zeilenstellerin, Lehrerin für Deutsch und Englisch.
Trägt auf Slambühnen meist skurrile, manchmal auch nachdenkliche Texte vor, in beiden Fällen aber meist im schnelleren Sprechtempo; in geschriebener Form lässt sich dieses beim Lesen individuell anpassen.
Schreibt, seit sie denken kann. Liest mehr als sie schreibt, ohne sich schuldig zu fühlen. Oft kommen die Ideen nach Mitternacht, im Schlaf. Wehren kann sie sich dagegen nicht. Aber Papier und Stift unters Kopfkissen legen – gegen das doofe Gefühl am nächsten Morgen, vielleicht die besten Zeilen ihres Lebens verpasst zu haben.
Seit 2007 steht Annika regelmäßig auf den verschiedensten Bühnen von Westrhauderfehn bis Wien und von Norderney bis New York City. Mal sind es große Festivalbühnen (Wacken Open Air, Deichbrand, Hurricane, A Summer’s Tale), mal Schulen (u.a. im Rahmen von Workshops), mal die Buchmessen Frankfurt oder Leipzig, mal das Opernhaus Hannover – und manchmal auch ein Zugabteil voller Rasenmähervertreter.
Sie war Interviewpartnerin mehrer Bachelor- und Masterarbeiten zum Thema Slam Poetry; ihr Roman Born: Toulouse war im Jahr 2017 Gegenstand einer literatur- und kulturwissenschaftlichen Analyse an der Universität Bristol und wurde hierfür in Teilen ins Englische übersetzt.